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Lederpflege/Tipps

Leder ist ein Naturprodukt. Haltbarkeit und Schönheit des Leders werden durch spezielle Pflege gesteigert.

Alle Glattleder, allgemein auch als Nappaleder bezeichnet, sind recht pflegeleicht. Vorm ersten Tragen empfiehlt sich das Einsprühen mit einem farblosen Lederspray (günstig im Drogeriemarkt). Sprühen Sie möglichst im Freien, da Ledersprays sehr geruchsintensiv sein können. Die Imprägnierung schützt vor Nässe und Staub. Zusätzlich sollten Sie Ihre Lederartikel regelmäßig mit einem farblosen Lederfett einreiben, um das Leder geschmeidig zu halten. Normale Verschmutzungen können Sie einfach feucht abwischen.

Bei Artikeln aus Lammleder kann es in den ersten paar Tagen vorkommen, das sich vereinzelt weißliche Flecken/Stellen auf der Oberfläche bilden. Lammleder ist sehr fetthaltig und durch Luftveränderung kann das Fett hervortreten. Diese "Flecken" lassen sich ganz leicht mit einem feuchten Tuch entfernen.

Nubukleder, fälschlicherweise oft als Wildleder bezeichnet, ist ein narbenseitig geschliffenes Leder mit samtiger Oberfläche. Dieser Effekt entsteht durch den Schleifstaub. In der ersten Tragezeit ist der Schleifstaub noch sehr intensiv und er "färbt" durchaus mal auf Unterwäsche und Körper ab. Das ist bei Nubuk ganz normal, leicht abzuwaschen und nicht gesundheitsschädlich. Sie sollten es aber berücksichtigen (helle Sitzmöbel meiden, dunkle Unterwäsche tragen). Im Laufe der Zeit wird der Schleifstaub immer weniger und verliert sich an besonders beanspruchten Stellen (z. B. Taschen) ganz. Zur Pflege genügt das oben erwähnte Lederspray. Verschmutzungen können herausgebürstet werden.

Lederhosen werden oft extra lang produziert, um möglichst viele Körpergrößen abzudecken. Das Kürzen von Lederhosen ist problemlos. Lederhosen sind unten nicht gesäumt sondern "offen". Die "Überlänge" wird einfach abgeschnitten (Teppichmesser o.ä.) oder nach Innen umgeklebt (doppelseitiges Klebeband). Beachten Sie aber bitte, dass sich die Länge noch etwas durch Kniefalten verändert. Sie sollten also ca. 2 cm "Spielraum" lassen und nicht sofort auf die korrekte Länge schneiden. Alternativ bietet sich natürlich auch der Schneider an.